Homeoffice, wie's früehner gnennt worde isch, git's scho lang. Zum mindeschtens für Entwickler isch's toll gsi, z'Hei z'blieba, de Kat z'füttera und a paar Stund in Ruhe z'programmiera.
Es isch immer als "Vergnuegig" agluegt worde und meh entschuldigt worde, wie wenn "d'Sanitär kummt" oder "ich becho e Lieferig", sodass me z'Hei blieba muess, zum d'Tür z'öffna.
Einigi Entwickler hend scho als "Coding Nomad" gschafft und es hend sogar Firma gäh, wo nume nohtrem Arbetet aabotet hend. Aber's isch bi vile andere ned wirklich akzeptiert worde.
Dann isch d'Covid-19-Pandemie cho mit gschlossene Büros und Homeoffice als Resultat. Plötzlich söllt jedes Mitarbeiter si Situation z'Hei usgluegt hend, mit oder ohni schreiendi Chind oder lautendi Partner, mit weni oder gar kei Unterstitzig vo de früehner aktiv gsi si HR-Abteilige.
Die meischte Firma hend das als Wäg gseh, um d'Pandemie z'überläbe, und d'Mitarbeiter hend gmacht, was si chönne, zum sich z'akkommodiera. Zwoi Jahr schpöter hend mir es Situation, wo d'meischte Mensche eigetlich ned wöue "zrug ins Büro". Es isch sehr individuell und nimmt vili Tischgespräch in Beschlag.
Einigi liebenscht s'Büro und d'kleini Plauderei, d'raschi Chats und d'Möglichkeit, schnäll mit Kollege z'interagiera. Anderi hend in d'Zit es neus Läbe baut und d'2-4 Stund Täg zur Arbetszit mit andere nützliche Tätigkeite füllt, wie z.B. fräi zum Fruehschtueka mit ihre Chind z'ha oder si zur Tagesbetreuig z'bringe.
Anderi hend schlichtweg länger gschlofe und am Morgen erholter und balansierter ufgschtanda, statt zwüschem Bahnschtell z'fole, zum e schnelli Siesta z'macha.
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Mir si es Schwiizerischi Firma (LLC) mit Sitz z'
Schwiiz.