Spät am Freitagabend, grad wenn du sitzen möchtest, um mit deiner Familie z'Dinner z'sitze, piept s'Telefon, und du erhältst Benachrichtigungen vo dinere Lieblingsüberwachigsdienst, dass d'Website ned funktioniert.
Du entschuldigscht di und bereitest di uf a ganz Nacht z'Drehen und Wenden vor, um z'sehg, was es noo heisst.
Lektion Nummer eins im Vorfallmanagement isch: vermeide es. Implementier Releasefenster, wo am Abend oder nach em Freitagmittag nüt in d'Produktion freigibt.
Nüt isch schlimmer als am Wuchenend (im bestn Fall) z'sitzä, z'probä, es paar nei Bug z'behobä oder am Montagmorgen dini Laptop z'startä, nume z'erkänna, dass es e ganz Wuchenend mit Uptime gäh het und drum känni Verchauf oder de Service gäge het.
Nüt isch do, um's z'behobä, drum musch du wäge z'sammäschtä, Entwickler, wo unglücklech gnueg sind, uf dini Anrufe und WhatsApp-Nachrichtä z'antwortä.
Eimol du alli online si, verbräuchsch du d'Nacht drmit, uf d'offenlichschte Froog vo Produktowner, Manager, Co-Arbeiter, Stakeholder, Kunde oder dini Familie z'antwortä — “wann isch's behobä?”
Oder, du chasch es schriftlichs Vorfallmanagementprozess hei, wo immer no Mensche nötig sind, z'arbeite, aber klar d'ganzi Vorfall inere verantwortliche, machbare und ergebnisorientierte Art und Weise behandelet.
Durch es Rotierigsprogramm vo Entwickler inere Anruffkette, muess känni d'ganzi Zit verfügbar si oder wachsi und uf Problemä warte. Aber wenn's, ja, Zeug, trifft d'Fänster, denn si du bereit. Denn's wird.
Eimol de Prozess aktiviert isch, isch's genauso wichtig, dass Stakeholder trainiert und verstoh, dass es es Prozess git und d'Frog bearbeitet wird, egal wie schnäll si's Froog beantwortet wönd.
Si müssed de Prozess reschpäktiere, zum Chaos, Schuldzuweisig, Konflikte und “er het gseit-sie het gseit” z'vermeide. Und am wichtigschte, zum's z'behobä.
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Mir si es Schwiizerischi Firma (LLC) mit Sitz z'
Schwiiz.